dreizehnzwei startete im Februar 2003 als nicht-kommerzielle Ausstellungsplattform zur Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer künstlerischer Positionen im Bereich bildender und visueller Kunst (Video/Film). Der programmatische Schwerpunkt lag bei thematischen Gruppenausstellungen und der thematischen Konstellation künstlerischer Positionen.
In diesem Sinne war nicht die Logobildung einzelner KünstlerInnen und der Verkauf von Interesse, sondern eine Konfrontation unterschiedlicher Positionen jüngerer KünstlerInnen.

Wesentlicher Aspekt der Ausstellungsstrategie des dreizehnzwei war die zu jeder Ausstellung erscheinende Publikation, die in den aktuellen Diskurs der miteinander konfrontierten Positionen eingeführt hat, die KünstlerInnen kontextualisiert und zugleich eine Ausstellungsdokumentation geboten hat. In diesem Zusammenhang wurden AutorInnen/TheoretikerInnen zu Textbeiträgen eingeladen, um den jeweiligen Kontext zu reflektieren und das diskursive Feld theoretisch zu erweitern. Zudem fanden im Rahmen der Ausstellungen Gespräche moderierter Form statt, in welchen die künstlerischen Strategien, Prozesse und Fragestellungen diskutiert wurden.